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sophieandrae

Mein Wedding-Wahnsinn: “bright, brighter – the WEDDINGDRESS” & Getting Ready

“Ich werde ewig an meinem Hochzeitskleid suchen, da bin ich mir sicher!” – exakt diese Worte habe ich zu meiner Mama gesagt, als wir am Weg zu unserem ersten Hochzeitskleid-Laden waren. Es sollte der Erste und auch der Letzte werden. Denn das Kleid in welchem ich vor den Altar getreten bin, war das 2. Kleid, welches ich an diesem Tag anprobierte …und es war PERFEKT!

Ich kann mich noch erinnern, als ich mit meiner Ex-Arbeitskollegin und heute guten Freundin, in unserer Pause (es war die Schlafstunde in meiner Krippen-Gruppe) saß und wir über unsere Traumkleider sprachen. Beide wussten wir damals nicht, dass uns beiden bald ein dazu passender Heiratsantrag erwarten würde. Karo, so heißt die Freundin ;-), zeigte mir auf Instagram ein Geschäft, dass ihr gut gefiel und ich natürlich auch wundervoll fand ( danke für den Tipp übrigens).

Als ich den Heiratsantrag bekam, war eines der ersten Dinge – sofort Termine bei diesem und noch vielen anderen Geschäften ausmachen. Ich konnte es ja kaum erwarten, endlich meinen Mädchentraum zu erfüllen ❤ Dann war es soweit…. noch im November 2018 besuchte ich das “Wedding Atelier” in Wien und dachte aber auch an die vielen weiteren Termine in den anderen Geschäften nach.

Doch alles kam anders und noch heute frage ich mich, ob es einfach nur Zufall war oder das Kleid für mich bestimmt war *haha!

Das erste Kleid, welches ich anprobierte, war lediglich ein Ausprobieren und Austesten – ich wusste schon gleich, dass es nicht Das sein würde.

first Wedding-Dress try on

Bevor ich nun zum nächsten Kleid übergehe, welches Das Kleid werden sollte, möchte ich vorerst kurz über meine eigentliche Vorstellung vom Hochzeitskleid reden bzw. schreiben. Bevor ich Mein Kleid fand, dachte ich immer an ein luftiges, leichtes aber doch “puffiges” Kleid – könnt ihr mir noch folgen? Ok ich zeig es euch in etwa…

Leicht und fluffig, wie eine Wolke 😀 – so stellte ich mir das vor. Ein Kleid mit dem ich schweben konnte. Doch es kam einfach alles anders! Das 2. Kleid, hatte ich einen Tag zuvor auf der Seite von “Wedding Atelier” entdeckt und irgendwie dabei gedacht: “Dieses Kleid sieht nach einem typischen Sophie-Kleid aus.” Aber es ist halt nicht das, was ich mir die ganze Zeit über vorgestellt habe. Bis ich es anzog ….und nie wieder ausziehen wollte!

erste Anprobe

Es war so perfekt! Es saß wie angegossen und war überall mit Perlen bestickt. Es hatte etwas Spitze, aber nicht zu viel und einen schönen Rückenausschnitt. Es passte sich meiner Körperform exakt an – es war ein Traum! Und dann noch das: Die nette Dame aus dem Geschäft, nahm einfach einen riesigen Schleier und setzte ihn, in mein Haar! “Was soll das? Ich wollte doch nie wirklich einen Schleier und jetzt kann ich ihn nicht mehr abnehmen, weil es so märchenhaft ist”, dachte ich mir. Es war vorbei, all meine Vorstellungen von meinem Kleid sind aus meinem Kopf verschwunden und ich konnte und wollte dieses Kleid nie wieder ausziehen. Und das Schöne ist – wenn es sich richtig anfühlt, dann weiß ich es auch! Egal welche Vorstellungen ich zuvor hatte, dieses Kleid und dieser Schleier, fühlten sich so richtig und traumhaft schön an!




“Wir nehmen es!”, antwortete ich nach einem kurzem Blickwechsel mit meiner Mama und meiner jüngeren Schwester. Unglaublich, das zweite Kleid sollte es werden. All meine anderen Termine mit den Brautkleid-Läden, konnte ich wieder absagen. Schade eigentlich, aber ich wollte mich nicht mehr durch andere Kleider verwirren lassen und habe mir fest vorgenommen, wenn es sich richtig anfühlt, dann muss ich es nehmen.

Wie ich heute weiß, war es die absolut richtige Entscheidung. Bei keinem meiner “Fittings” bzw. Anproben hatte ich das Gefühl, die falsche Wahl getroffen zu haben. Es saß jedes Mal wie angegossen und musste bloß etwas gekürzt werden. Das war meine letzte Anprobe – ein paar Wochen vor der Hochzeit. Ich bekam das erste Mal so richtig Gänsehaut und war so gespannt, wie Flo reagieren würde. Denn die letzten Male habe ich ihn immer wieder versucht in die Irre zu führen, aber wie sich herausstellte, hat er sowieso gar nicht so viel darüber nachgedacht – typisch Mann 😀

Also ab nach Hause mit dem Kleid und ein letztes Mal “auf Wiedersehen” zu diesem wunderschönen, kleinen Brautkleid-Laden sagen.

Ein paar Wochen später war es dann so weit – auf zu meinem Frisör-Salon mit dem Kleid, dem Schleier, meinen Schuhen und den vielen Accessoires. Meine Haare wurden gemacht, ich wurde geschminkt und dann noch von unseren Foto- und Videographen gefilmt und fotografiert.



Doch das letzte fehlte noch: Das Kleid ! Ich schickte alle Männer raus, nur noch meine Mama und meine Schwester durften jetzt bei mir sein. Aus dem einfachen Grund – ich war halb nackt und schlüpfte ohne BH in das Kleid. Was gar nicht so einfach war, bei 9 Schichten Stoff. Anschließend musste ich es nur noch in den Unterrock schaffen, der mir Platz zum Gehen verschaffen sollte. Den gab es übrigens auch in unterschiedlichen Größen. Ich nahm den kleinsten Unterrock, da das Kleid ohnehin schon sehr dramatisch war.

Ok, ich war drinnen, jetzt durften auch wieder alle Männer (Frisör/e, Videograph, Fotograph..) zurückkommen. Und da standen sie plötzlich alle, starrten mich an und waren, ja man kann schon fast sagen, sprachlos. Ich habe Männer noch nie so gesehen *haha! Die Stille wurde endlich von meinem Frisör unterbrochen: “Ich habe in all meinen Jahren, in denen ich vielen Damen die Hochzeitsfrisur gemacht habe, noch nie so ein schönes und ganz spezielles Kleid gesehen!”






Da war er, der Moment an dem ich plötzlich, das erste Mal an diesem Tag, ganz emotional wurde. Mir kamen die Tränen. Zuerst eine und dann ganz viele, weil mir bewusst wurde, was demnächst passieren würde. “Ich heirate!” und ” wenn dieser Moment schon so emotional war, wie soll ich dann den ganzen Rest überstehen, ohne dauerhaft in einem Meer voll Tränen unterzugehen?”, dachte ich mir. Ob das passierte? Stay tuned 😉

Schuhe, Haare, Make-up, Schmuck und, und, und…

Ein Jahr habe ich geplant wie alles ungefähr aussehen soll. Ich testete Make-up und suchte nach dem perfekten Schmuck. Bis zum Schluss war ich noch unsicher welche Ohrringe ich tragen würde und entschied wirklich sehr spontan! Wie immer war dies die beste Entscheidung 😉

Zuerst machte ich mich auf die Suche, meiner Brautschuhe, die ein wichtiges Merkmal besitzen sollten, nämlich: “bequem!” Ich sah viele traumhafte und wunderschöne Schuhe, doch keine sahen in irgendeiner Weise so aus, als würde ich nur 10. Minuten darin überleben! Also probierte ich mein Glück in einem Brautmodengeschäft, welches auch Schuhe verkaufte. Und ich fand mein Glück, bei “HeyDay”. Ich musste nicht lange probieren und entdeckte meine Schuhe, die sich anfühlten wie Hausschuhe – ehrlich, so bequem sind sie! Und wie sich herausstellte, sollte ich mit diesen auch den ganzen Tag, die ganze Nacht aushalten!



Da mein Kleid nicht komplett weiß war sondern die Farbe “Ivory” mit sich trug, wollte ich auch bei meinem Schmuck sowie Schuhen in Richtung “Rose” gehen. Der Schmuck fiel, für meine Verhältnisse, sehr minimalistisch aus. Dennoch sollte er etwas ganz besonderes sein, da mich dieser, für immer, an unsere Hochzeit erinnern würde. Es wurde also ein Schmuck von Swarovski und ich fand das perfekte Armband (ich Glückliche, wurde damit von meinem allerbesten Mann, damals noch Verlobter überrascht) sowie die perfekten Ohrringe. Ich könnte Beides, am liebsten jeden Tag tragen, aber als FitnesstrainerIn und TänzerIn keine so gute Idee *haha.



Haare? Ja die überließ ich meinem Frisör des Vertrauens! Ich wollte sie bloß etwas offen und länger als sonst tragen! Und ja, ich hatte Extensions in meinen Haaren, welche überaus schwierig in meiner Farbe zu finden waren. Ein paar Wochen vorher probte ich mit meinem Frisör, mein lieber Walter Jung, meine Frisur und war damals schon sehr begeistert. An dem Tag der Tage hatte er aber noch ein bisschen mehr Drama in meine Frisur gebracht, welches ich schlussendlich, für den Anlass der Hochzeit, nicht so schlecht fand!



Mit den Worten: ” Wenn es nicht weh tut mache ich etwas verkehrt!” steckte er mir den Schleier an, welcher wie mein eigenes Haar festsaß. 😀

Alles lief perfekt, alles saß perfekt und ich strahlte wie schon lange nicht mehr. Jetzt fehlte nur noch der Feinschliff wie Lippenstift und Parfum. Dann sollte alles fertig und vollbracht sein.





Ich konnte es kaum erwarten, in das wunderschöne Auto zu steigen und auf den schönsten Tag meines Lebens zu zufahren….

Meine Accessoires und Dienstleister:

Schmuck: MAYFLY OHRRINGE, WEISS, ROSÉ VERGOLDET http://MAYFLY OHRRINGE, WEISS, ROSÉ VERGOLDET

Lippenstift: L’Absolu Rouge Cream Lippenstift

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