top of page
sophieandrae

Mein Wedding-Wahnsinn: Teil 1 “Let´s get started”

Spät aber doch, habe ich mich dazu entschieden, meine Hochzeit bzw. meine Hochzeitsvorbereitungen, doch mit euch zu teilen. Zum einen, weil ich jeden Schritt, jedes Ereignis bis hin zur Hochzeit, gerne festhalten und darüber schreiben möchte. Und zum anderen, weil ich weiß, wie viele in dieses Thema interessiert sind und vielleicht auch einmal dieses Glück mit jemandem teilen! Ich werde euch ein wenig Einblick geben, darüber, was ich schon alles erlebt habe, was ich wieder genauso machen würde, und was ich vielleicht  anders gemacht oder entschieden hätte. Außerdem nehme ich euch auf meine Reise mit, wie ich mich “Wedding-Ready”  mache, d.h. welche #beautygoals ich habe, wie mein Training aussieht und worauf ich bei meiner Ernährung achte. Auch welch kleinen Luxus ich mir leiste bzw. leisten werde – mit der Begründung: “Ich gönn mir das, denn ich heirate!” Und ich teile mit euch meine Tipps und Tricks, die mir bis zu diesem Zeitpunkt sehr viel weitergeholfen haben!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und beim Mitreisen meines Hochzeitsspektakels!

First Things first

Der Startschuss – um mit den Hochzeitsvorbereitungen überhaupt loslegen zu können, klar – ein Antrag! Für mich ist das DER Augenblick gleich loszulegen, ich war so überwältigt und voller Euphorie, ich hätte am liebsten noch am selben Tag die ganze Hochzeit zu Ende geplant. Nicht möglich, ich weiß. Aber du kannst einen Kopf nicht aufhalten, der gerade einen Antrag bekommen hat. Schon schießt einem durch den Kopf “Wo heiraten wir?”, “Wann heiraten wir?”, “Wie heiraten wir?” – und das war nicht einmal alles….

Mein Tipp hier: Solltet ihr je einen Antrag bekommen, stürzt nicht sofort in alle Planungen! Genießt den Moment, lasst euch feiern und vor allem: Bleibt entspannt 😀

Dann wird erst einmal der ganzen Welt mitgeteilt, dass ihr (endlich-haha) verlobt seit! Und dann kommen auch schon die ersten Fragen von Freunden und Verwandten: “Wann heiratet ihr?”  So – und ab da an kann man sich ja schon einmal gemeinsam ein paar Gedanken machen, mit seinem Verlobten Pläne schmieden, erste Ideen sammeln und Träume bzw. Wünsche für die Hochzeit mitteilen.

Mein Tipp: Kauft euch ein schönes Notizbuch für eure Hochzeitsreise und schreibt gleich, von Beginn an, all eure Ideen auf! Natürlich könnt ihr euch auch so einen Wedding-Planer besorgen, aber für mich persönlich, war da zu wenig Platz für eigene Ideen.

let´s get started !

Ihr habt einen Antrag, ihr habt “Ja” gesagt, dann kann euch nichts mehr im Wege stehen. So war es auch bei uns. Das Allererste was wir uns überlegten war, wann wir denn ungefähr heiraten möchten, d.h. in welchem Monat. Wichtig ist aber, sich nicht gleich auf ein Datum zu fixieren. Denn nicht jede Hochzeitslocation hat genau den Termin frei.

step 1 – datum

Wir haben uns auf ein Wunschdatum geeinigt (14.09.2019) uns war jedoch klar, dass sich das auch noch nach vor oder nach hinten verschieben kann. Schlussendlich waren wir glücklich, denn wir haben unser Wunschdatum bekommen! ❤

step 2 – gästeanzahl & Budget

Bei unserer Hochzeit kommen wir auf ca. 90 Gäste. allein die Verwandtschaft macht dabei schon einen großen Teil aus. Dann folgen auch schon Freunde und evtl. KollegInnen. Ob jeder seinen Partner mitnehmen darf/soll, hängt ganz von euch und eurem Budget ab.

Budget festlegen? Ja – unbedingt! Es ist sehr wichtig, sich gemeinsam ein realistisches Budget festzulegen. Auch hier sei gesagt, dass sich diese auch noch nach oben oder unten verschieben kann. Wichtig ist nur, dass man bei dem ganzen Hochzeit-Schnick-Schnack nicht verloren geht und sich verliert. Immer wieder Preise vergleichen, kann dabei sehr wichtig sein und sich nicht immer gleich für das erst Beste entscheiden. Hochzeit ist Recherche-Arbeit und das kann euch wirklich bei eurem Budget weiterhelfen! Eines sei gesagt: Wer eine Hochzeit, mit allem Drum und Dran feiern möchte, kann da schon mit einem Budget von ca. 20 000€ rechnen. Da könnt ihr schon mal eure Sparschweine köpfen. Ob ihr euch Geschenke oder Geld zu eurer Hochzeit wünscht, ist wieder ganz euch überlassen. Dich unter uns – mit Geld ist euch mehr geholfen 😉

step 3 – Location

Mit der Location, haben wir so gut wie auf der Stelle begonnen, da wir wussten, dass das nicht einfach sein würde. Für uns war klar, wir wollten keine Auslandshochzeit haben, da wir in unserer bekannten Umgebung bleiben wollten und es unseren Gästen nicht all zu schwer machen wollen. Hier sei gleich vorweg gesagt – meine Wunsch-/Traumlocation ist es leider nicht geworden (“Das Schloss an der Eisenstraße”/Waidhofen an der Ybbs), da diese einfach für uns zu teuer war und unser Budget überschritt.

Es gestaltete sich alles sehr schwierig, mein Verlobter, verbrachte fast täglich damit , Locations anzuschreiben und diese überaus gefinkellten Angebote zu studieren. Zu viele Locations hatten irrsinnig viele versteckte Kosten oder Macken wie: “Sperrstunde um 01:00 Uhr” oder kein “Konfetti streuen” und am besten überhaupt nichts tun, was mit Spaß zu tun hat. So kam es mir zumindest vor!

Doch dann haben wir sie gefunden: Unsere Location! Ein klares Angebot wurde uns geboten, super übersichtlich und auch super sympathisch: “Kursalon- Mödling”. Sofort machten wir uns einen Besichtigungstermin aus (übrigens unser einziger) und sofort waren wir hin und weg, von der Location, von den vielen Möglichkeiten die wir geboten bekamen und von dem schönen und lockeren Ambiente. Hier wusste ich oder weiß ich, kann ich mich kreativ ausleben und meine Hochzeit so gestalten, wie ich es gerne hätte. Wir bekamen unseren Termin, vereinbarten Erstgespräche und nahmen auch an einer, von ihnen veranstalteten, “Tasting-Party”, teil. Die Location ist für uns die absolut richtige – ich kann es kaum erwarten dort zu feiern!


step 4 – Standesamt oder Kirche …oder beides?

Bei uns beiden war sofort klar – wir wollen kirchlich heiraten. Für mich ist und bleibt das einfach immer etwas Besonderes. Lange war uns nicht klar, welche Kirche das sein würde. Bis wir unsere Location gefunden haben. Denn an diesem Tag fanden wir auch unsere Traumkirche, welche nur 5 Minuten zu Fuß von unserer Location entfernt war. Ich ging in diese Kirche und war sofort verzaubert. Und dieses Gefühl, denke ich, sollte man bei einer Kirche, in der man heiraten möchte, haben. Alles fing langsam an sich zu fügen und einfach perfekt zu passen.


Auch standesamtlich bekamen wir die Möglichkeit in dieser Gegend zu heiraten und bekamen eine Woche vor der kirchlichen Trauung unseren Termin. Für uns wurde Möglich also der perfekte Hochzeitsort!

step 5 – der restliche wahnsinn

Wir hatten das Wichtigste fixiert, wie Datum und Location, jetzt ging es nur noch darum Bits&Peaces zu finden wie Fotograf, DJ, Torte usw. Doch dafür ließen wir uns natürlich mehr Zeit. Eine Sache die uns sehr viel weiter hilf ,war die Hochzeitsmesse in Perchtolsdorf. Es gibt zig tausend Hochzeitsmessen, doch die meisten sind riesig und super unübersichtlich, sodass man Ende wieder gar nichts weiß und sich nur schwer entscheiden kann. Nicht aber die Messe in Perchtolsdorf, sie war klein, übersichtlich und hat Flair!

Kaum zu glauben, aber wir hatten dort unsere Fotografen, meine Stylistin und unsere Wedding Plannerin gefunden. Es hat einfach alles super zu uns gepasst! Heute kann ich auf jeden Fall schon mal das sagen – Ich bin jetzt schon super happy mit ihnen!

Ob man einen Wedding Planner braucht oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich war klar, ich möchte meine Hochzeit so gut wie selbst gestalten und auch alles selbst organisieren. Doch an meinem wichtigen Tag selbst, brauche ich jemanden auf den ich mich zu Hundert Prozent verlassen kann und werde an diesem Tag, die Arbeit einem Profi überlassen. Somit habe ich auch die Möglichkeit, den Tag voll und ganz zu genießen ❤

Wer sich aber komplett schwer tut, mit die richtige Location finden, eine Hochzeit überhaupt zu gestalten und Dinge zu organisieren, dem kann ich nur einen Wedding Planner empfehlen!

MEIN TEAM:

So sehen die ersten Schritte einer/ unserer Hochzeit aus. Wichtig ist, dass all diese Hochzeitsvorbereitungen euch nicht die Hochzeit verderben und ihr nur noch genervt und gestresst seit. Auch das gemeinsame Absprechen und aufeinander eingehen ist hier sehr wichtig, denn man soll ja schließlich nicht schon vor der Hochzeit ein zerstrittenes Ehepaar sein 😀 Bei uns hat es bis jetzt ziemlich gut geklappt (aus meiner Sicht :-D). Wir haben eine tolle Aufgabenaufteilung erschaffen und sammeln uns beide wieder. Das ist wichtig, vor allem wenn man eine Hochzeit komplett selbst plant und gestaltet.

In meinem nächsten Teil von “Unser Wedding Wahnsinn”, zeige ich euch, wie wir unser (Farb-) Motto gestalten, was ich alles selbst für unsere Hochzeit gestalte und wie man dabei wieder Geld sparen kann!

Bis dahin freue ich mich über jedes Kommentar, dass ihr mir hinterlässt!

4 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page